Bildband „Reise durch Burma“
Titelbild Shwedagon-Pagode in Yangon
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Die Shwedagon-Pagode bildet den topografischen und spirituellen Mittelpunkt der burmesischen Metropole Yangon. Ihr Hauptstupa ist mit insgesamt 60 Tonnen Gold belegt.
Der Bildband „Reise durch Burma“ ist überall im stationären Buchhandel, online u.a. bei Amazon.de oder direkt im Verlagshaus Würzburg-Stürtz unter www.verlagshaus.com erhältlich.
Auflage 2013
210 Fotos und vier Special-Themen
Fotos von Mario Weigt, Texte von Walter M. Weiss
Harteinband mit Schutzumschlag, Größe: 30,4 x 24,2
Verlag: Verlagshaus Würzburg/Stürtz
ISBN-13: 978-3800319121
Preis: 16,95 Euro

Aus dem Inhalt vom Bildband „Reise durch Burma“
Schirmherstellung in Pathein
Die farbenfrohen Regen-und Sonnenschirme aus Pathein sind landesweit berühmt und auch ein beliebtes Souvenir. Anfangs, vor mehr als 100 Jahren, wurden sie noch aus Papier gefertigt. Heute bestehen sie überwiegend aus Seide, Satin oder Baumwolle, die Halte- und Spannkonstruktion aber immer noch traditionell aus Bambus.

Bambusschirme aus Pathein
Traditionell dienten Schirme den burmesischen Herrschern bei Krönungsumzügen als Insignien ihrer Macht. Bei sonstigen, auch religiösen Umzügen sind sie beliebt als schmückende Elemente. Ihr vordergründiger Zweck ist natürlich der Schutz vor Regen beziehungsweise direkter Sonneneinstrahlung. Im Großformat findet der „pathein hti“ heutzutage vornehmlich als Schattenspender an Touristenstränden, in Hotels, Gästehäusern und Restaurants Verwendung. Um den Schirmen möglichst lange Haltbarkeit zu verleihen, wird der Bambus vor der Verarbeitung ein Jahr lang in Schlamm gelagert. Den Baumwollstoff imprägniert man wahlweise mit Pinien- oder Dieselöl, Wachs oder einem speziellen, aus einer Frucht namens Tae gewonnenen Leim. Das Produktsortiment der Werkstätte namens Shwe Sar, in der diese Bilder (unten) entstanden, ist ausgesprochen vielfältig – ob rund oder sechseckig, mit floralem, figürlichem oder kalligraphischem Dekor: (fast) jeder Kundenwunsch lässt sich erfüllen. Selbstverständlich sind alle Bestandteile in Handarbeit gefertigt.

Morgenstimmung in Nyaungshwe am Inle See
Morgenszene am Nan-Chaung-Kanal in Nyaungshwe. Rund um den Inle-See lebt das etwa 100 000 Menschen zählende Volk der Intha. Vermutlich im 18. Jahrhundert wanderten diese, der ständigen Kämpfe zwischen Burmesen und Thai überdrüssig, aus ihrer Heimat, der südlichen Küstenprovinz Tenasserim, nordwärts.

Shwedagon-Pagode in Yangon
Nicht nur die architektonischen und kunsthandwerklichen Kostbarkeiten machen den Besuch der Shwedagon-Pagode zu einem Ereignis, sondern auch der Alltag der buddhistischen Glaubenswelt. Zwischen den vielen Stupas, Gebetshallen, Tempeln und Statuen vermitteln die sich hingebungsvoll ihren Ritualen widmenden Gläubigen tiefe Einblicke in das Wesen der Religion.

Goldener Felsen von Kyaikhtiyo
Der „Goldene Felsen“ von Kyaikhtiyo wird von einer fünfeinhalb Meter hohen Stupa bekrönt. Die Legende besagt, ein in der Pagode befindliches Haar des Buddha halte ihn für alle Ewigkeit in Balance. Nach einer Überlieferung wurde der „Goldene Felsen“ im 11. Jahrhundert von dem Alchemistenkönig Tissa in einem magischen Boot vom Meeresgrund auf das 1100 Meter hohe Felsplateau befördert. So gut wie jeder Pilger erachtet es als heilige Pflicht, ein Plättchen Blattgold auf die Felsoberfläche zu applizieren. Zu Stäbchen gerollte Geldscheine sollen, so die Symbolik der Opfergaben, den Felsen in seiner schiefen Lage vom Umfallen bewahren.

Strände Ngwe Saung und Chaungtha
Der Ngwe Saung Beach wurde erst vor wenigen Jahren „eröffnet“. Man erreicht ihn von Yangon in sechsstündiger Busfahrt oder, indem man über Heho nach Pathein fliegt. Von dort sind es noch 50 Kilometer Richtung Westen – gut eine Stunde mit dem Auto. Eine nette Unterkunft direkt am Strand ist das aus geräumigen Strandbungalows bestehende Hotel Shwe Hin Tha in Ngwe Saung. Es liegt am Ende des Strandes, relativ weit vom Dorf entfernt, dafür aber sehr ruhig. Am Ngwe Saung, übersetzt „Silver Beach“, wurden im Jahr 2002 zwei Dutzend Hotelanlagen der mittleren und gehobenen Preisklasse eröffnet. Gäste sind sowohl Familien aus der einheimischen Ober- und Mittelschicht als auch Pauschaltouristen aus Übersee.

Tempelebene Bagan
Auf mehr als 40 Quadratkilometern erstreckte sich in der Ebene von Bagan, ein Stück südlich der Mündung des Flusses Chindwin in den Irrawaddy, vor 800 Jahren eine von 500000 Menschen bevölkerte Weltstadt. Von den ursprünglich 13000 Tempeln und Pagoden, die bauwütige Könige hier binnen nicht einmal zwei Jahrhunderten errichten ließen, stehen heute noch gut 2200.

Lesende Novizen in der Nähe von Nyaungshwe
In die Lektüre spiritueller Schriften vertiefte Novizen in einem Kloster nahe Nyaungshwe. Der etwa auf halbem Weg zwischen Taunggyi, dem Verwaltungszentrum des Shan-Staates, und dem Flughafen von Heho an einem Kanal gelegene Ort Nyaungshwe gilt als Tor zum Inle-See.

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Bildband MYANMAR | BURMA
im edlen Schmuckschuber
Fotos: Mario Weigt
Text: Walter M. Weiss
Verlagshaus Würzburg/Stürtz
ISBN: 978-3-8003-4819-0
Größe: 24 x 30 x 4 cm
224 Seiten mit 350 Fotos
Preis: 49,95 Euro