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FOTOGRAFIEN AUS MYANMAR (BURMA)



Myanmar (Burma, Birma): Fotos und Reisetipps
Eine Fotoredakteurin einer renommierten Reisezeitschrift hat mal zu mir gesagt: „Myanmar fotografiert sich doch eigentlich von selbst“. Irgendwie gebe ich ihr recht. Auch bei meiner 11. Reise in dieses wundervolle Land gingen mir die Motive nicht aus. In Myanmar (Burma, Birma) scheint alles exotisch und einmalig zu sein. Oft stehen neben mir Fotografen, bei denen der Auslöser wie ein Maschinengewehr rattert – jedenfalls bei den Leuten, die digital fotografieren. Für Reportagen nutze ich auch digitales Gerät. Bleibt mir aber genug Zeit für’s Motiv, dann werden wieder die gute alte Mamiya 7 II oder die Nikon F3 zum Leben erweckt.
Übrigens hat mich ein knappes Jahr später die gleiche Fotoredakteurin beauftragt eine komplette Fotostrecke von Myanmar (Burma) zu produzieren.
Meine Fotografien aus Myanmar (Burma, Birma), die ich hier nach und nach im Blog „Reisetipps für Südostasien“ poste, werden alle mit einem Wasserzeichen versehen. Ich möchte die Fotos nicht auf anderen Webseiten und in Reiseblogs wiederfinden.
Mehr Fotografien und Reportagen aus Myanmar (Burma) auf meiner Webseite www.asia-stories.com
Mönch auf der Brücke am Inle-See
Der Inle-See liegt im Herzen von Myanmar (Burma, Birma). Frühmorgens rudern die Fischer elegant mit ihrer Ein-Bein-Technik auf den See hinaus, um ihre Netze auszulegen oder Fische mit ihren Kegelreusen zu fangen. Die schwimmenden Felder der Gemüsebauern, die sie auf dem See bewirtschaften, nehmen etliche Hektar der Oberfläche des Gewässers ein. Hier gedeihen Tomaten, Gurken, Früchte und Blumen. Der Nährboden dieser schwimmenden Gärten ist ein Geflecht aus Erde und Wasserhyazinthen, das mit Holzstangen am Seeboden befestigt ist. Hier am Inle-See spiegelt sich die jahrhundertealte Tradition der Burmesen noch unverfälscht wider.

Mönche beim Almosengang in Mandalay
Der wohl prägendste Eindruck, den man von einer Reise durch Myanmar (Burma, Birma) mit nach Hause nimmt, ist die tiefe Spiritualität der Menschen. Safrangelb oder Weinrot gekleidete Mönche beim Studium heiliger Schriften, Nonnen beim Chanting liturgischer Sprechgesänge, lange Reihen kahlgeschorener Novizen beim morgendlichen Almosensammeln oder die abendliche Kehrstunde auf der Terrasse der Shwedagon in Yangon. Ob in Pagoden oder Klöstern, vor Buddha-Statuen und Reliquienschreinen oder im Alltag auf Straßen und Plätzen – berührende Szenen angewandter Religiosität erlebt man überall auf Schritt und Tritt.

Mönch beim Meditieren
Weit verbreitet ist der Brauch, dass heranwachsende Männer und Frauen für eine begrenzte Zeit, einige Monate oder ein halbes Jahr, in ein Kloster gehen. Viele ziehen sich später, im Laufe des Lebens, immer wieder zur inneren Läuterung für einige Wochen hinter Klostermauern zurück.

Monywa: Meditierender Mönch im Feld der 1000 Buddhas
Ein buddhistischer Mönch mit rotem Bambusschirm meditiert vor einem auf mehreren Elefanten sitzenden Buddha auf dem Feld der 1000 Buddhas bei Monywa. Eine kurze Fährfahrt und danach eine knappe Autostunde von Monywa entfernt liegen die Hpo-Win-Daung-Sandsteinhöhlen. Sie sind nach einem bekannten Alchemisten benannt, der hier besonders schöne Wandgemälde und Statuen hinterließ.

Tempelebene Bagan
Bagan zählt mit seinen über 2200, in einer Biegung des Irrawaddy auf eine Fläche von 42 Quadratkilometern verteilten Tempeln und Pagoden aus dem 11. bis 13. Jahrhundert zu den reichsten archäologischen Stätten Asiens. Höchstens ein vereinzelter Hahnenschrei, die Klänge der Geisterglöckchen und Gongs durchbrechen hier die morgendliche Stille.

U-Bein-Brücke in Amarapura
Größte Attraktion Amarapuras ist die U-Bein-Brücke. Um 1850 erbaut, führt sie, auf fast tausend Pfählen ruhend, 1,2 Kilometer weit über den Stausee Taungthaman. Von ihrer schönsten Seite
zeigt sich die U-Bein-Brücke, übrigens das weltweit längste aus Teakholz gezimmerte Bauwerk, frühmorgens oder kurz vor Sonnenuntergang.

Fischer mit einem Schleppnetz im Thaungthaman-See in Amarapura
Angler und Fischer hoffen auf dem fischreichen Stausee Taungthaman auf volle Netze.

Lesender Mönch in Monywa

Nonnen beim Almosengang
Die Bewohner buddhistischer Klöster pflegen bis heute regelmäßig auszuschwärmen, um von der Bevölkerung in der Umgebung mit der Almosenschale in der Hand Spenden zu erbitten. Diese jungen Nonnen warten geduldig in Mawlamyaing, der Hauptstadt des Mon-Staates, auf eine Handvoll Reis oder Gemüse.

Mönche mit roten Bambusschirmen
Die dunkelroten Regen und Sonnenschirme der buddhistischen Mönche sind landesweit berühmt und ein beliebtes Souvenir aus myanmar (Burma, Birma). Vor mehr als 100 Jahren wurden sie aus Papier gefertigt. Heute bestehen sie überwiegend aus Seide oder Baumwolle, die Halte- und Spannkonstruktion werden aus Bambus gefertigt.

U-Bein-Brücke kurz vor Sonnenaufgang
Größte Attraktion Amarapuras ist die U-Bein-Brücke. Um 1850 erbaut, führt sie, auf fast tausend Pfählen ruhend, 1,2 Kilometer weit über den Stausee Taungthaman. Von ihrer schönsten Seite
zeigt sich die U-Bein-Brücke, übrigens das weltweit längste aus Teakholz gezimmerte Bauwerk, frühmorgens oder kurz vor Sonnenuntergang.

Meditierender Mönch in Pathein
Andachtsszene in der Shwemokhtaw-Pagode in Pathein. Die Hauptstadt des Irrawaddy-Delta ist berühmt für die Herstellung von „Pathein Hti“, den bunten, handbemalten Schirmen.

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