Literatur: Bildband „Reise durch Laos“

Der Bildband „Reise durch Laos“ ist in jedem Buchhandel, online z.B. bei Amazon.de oder beim Verlagshaus Würzburg/Stürtz unter www.verlagshaus.com erhältlich
Auflage: 2013
Gebundene Ausgabe: 140 Seiten
Fotos: Mario Weigt | Text: Hans H. Krüger
Verlagshaus Würzburg/Stürtz
ISBN 978-3800340170
Größe 30 x 24 cm
Preis: 16,95 Euro

Rezensionen: Bildband“Reise durch Laos“
Fotograf Mario Weigt hat es geschafft einen kompletten Bildband von dem kleinen südostasiatischen Laos mit seinem Fotos zu bebildern. Deutschsprachige Bildbände, die nur Fotos aus Laos zeigen, gibt es sonst nicht. Dieser hier vorliegende Bildband ist schon ein Exot. Und was für einer!
„Der neue Bildband Reise durch Laos glänzt durch schöne Fotos und informativen Text.“
Augsburger Allgemeine, Reise-Journal, S. 14
„Neben den teils doppelseitigen Landschaftsaufnahmen stehen vor allem die Menschen des Landes im Fokus des Fotografen. Hans H. Krüger ist für den sehr informativen Text verantwortlich. Mit diesem Bildband kann man sich über Laos einen guten Überblick verschaffen.“
„… mit fantastischen Fotos, unter anderen zu den vielen laotischen Ethnien.“
Stefan Loose, Travel Handbücher, „Südostasien“, S. 853
Klappentext: Es gibt nichts Beglückenderes, als in ein Land zu reisen, in dem die Uhren stehen geblieben sind oder sogar rückwärts laufen. Zeit verliert an Bedeutung, unterwegs zu sein, wird zum Jungbrunnen. Wer Laos durchstreift, entrinnt dem tosenden Lärm der Moderne. In kaum einem Land leben auf so kleinem Raum so viele Stämme und Völker: 50 ethnische Hauptgruppen, 150 Untergruppen und vier hauptsächliche Sprachfamilien. Zu den beeindruckenden Sehenswürdigkeiten zählen die Tempelruinen von Vat Phou, Weltkulturerbe seit 2001; die Hauptstadt Vientiane, die aufs Schönste die Verschlafenheit der Provinz mit der Einfachheit des Kommunismus verbindet; und die alte Königstadt Luang Prabang. Zu sehen gibt es französische Kolonialpaläste, traditionelle Stelzenhäuser und Klöster, in denen sich Tempeldächer elegant in den Himmel schwingen. Über 200 außergewöhnliche Fotos zeigen die Schönheit eines fernen Landes. Vier Specials berichten über die alte Königstadt Luang Prabang, den mächtigen Mekong, Ethnien in Nord-Laos und das buddhistische Bun-Vat-Phou-Fest.
Laos: Wat That Luang Festival in Vientiane
Ein Fluss aus Feuer scheint den erleuchteten Stupa von Vientiane zu umfließen. Tatsächlich sind es Zehntausende von Gläubigen mit ihren Kerzen, die dreimal im Uhrzeigersinn um das goldene Wahrzeichen Wat That Luang ziehen. Gekommen sind die Menschen zum Wat That Luang Festival. Eine Woche lang wird Ende Oktober/Anfang November das große Tempelfest gefeiert.

Laos: Fischer in Si Phan Don (4000 Inseln)
Manche Namen sind nicht Schall und Rauch, sondern geografische Standortbestimmung: Zum Beispiel Si Phan Don. Si steht im Laotischen für Vier, Phan für Tausend und Don bedeutet Insel. Die Viertausend Inseln im Süden von Laos sind bekannt für ihre reichen Fischgründe, die paradiesische Landschaft macht sie zu einem beliebten Reiseziel.


Laos: Königsstadt Luang Prabang
Dies ist die Hauptstraße von Luang Prabang. Sie heißt Sisavangvong und war mal das stille Abbild einer verschlafenen Provinzstadt. Heute ballen sich hier Internet-Cafés, Reisebüros, Restaurants und Galerien.

Laos: Klöster und Mönche in Luang Prabang
Um vier Uhr morgens beginnt in Luang Prabang der Tag mit dem Klang von Trommeln und Metallbecken, mit stiller Meditation und Einkehr. Später verlassen im Morgengrauen Hunderte Mönche die Klöster. Sie sind in orangefarbene Tücher gekleidet und tragen hölzerne Bettelschalen. In den Straßen und Gassen werden sie von Gläubigen erwartet, die ihnen kniend Klebreis und Gemüse in die Schalen legen. Die Menschen beten, verbeugen sich tief zum Dank, dass ihre Gabe angenommen wurde. Es ist ein Bild in Luang Prabang, das sich seit Jahrhunderten nicht verändert hat.

Laos: Ethnische Völker in Luang Namtha
Einfachste Möglichkeit, die verschiedenen Völker zu erleben, ist eine Reise nach Luang Namtha. In der abgelegenen Provinz im Nordwesten von Laos leben rund 160000 Menschen, sie gehören 39 verschiedenen Ethnien an. Die gleichnamige Provinzmetropole Luang Namtha ist Ausgangspunkt für mehrtägige Trekking-Touren zu den Dörfern der Hmong, Yao, Lanten, Akha, Lahu, Tai Dam oder Khmu.

Laos: Akha-Dorf in der Nähe von Luang Namtha
Das Akha-Dorf Ban Nam Yang im Hochland bei Luang Namtha. Die Grenze zu China ist nur knapp 70 Kilometer entfernt.

Laos: Lanten-Dorf Soptud nahe Luang Namtha
Vom Leben in einer anderen Welt: Das Dorf heißt Soptud und liegt am Nam-Tha-Fluss in der Nähe der Kleinstadt Luang Namtha. Bewohnt wird es vom Volk der Lanten. Die Frauen tragen eine indigofarbene Tracht und weiße Beinkleider. Am Halsschmuck kann man den Status, sprich Reichtum, der Trägerin erkennen. Papier wird hier noch aus Bambus hergestellt.

Laos: Wasserfall Kuang Si nahe Luang Prabang
Hinter der Stadtgrenze von Luang Prabang, beginnt das Grün des Dschungels und der Reisfelder, verstecken sich die Dörfer der Lao, Khmu und Hmong und es stürzt der wunderschöne Wasserfall Tad Kuang Si herab.

Tad Kuang Si nahe Luang Prabang | Doppelseite im Bildband „Reise durch Laos“ mit 200 Fotos und vier Special-Themen | Fotos: Mario Weigt | Text: Hans H. Krüger | Verlagshaus Würzburg/Stürtz
Laos: Karstfelsen in Vang Vieng
Diese Komposition aus Reisfeldern und Karstbergen liegt vor den Toren der Kleinstadt Vang Vieng, genauer gesagt, zwischen den Dörfern Nadao und Phatang. Vang Vieng, bisher hauptsächlich ein Anziehungspunkt für Rucksackreisende, soll als hochwertiges touristisches Ziel erschlossen werden. Rechts: Wenn hell der Mond über den Bergen scheint: Stille Nacht am Nam-Xong-Fluss in Vang Vieng.

Laos: Champassak und das Vat Phou
Buddha-Statuen, Steinreliefs mit Tänzerinnen und Wächterfiguren im Haupttempel von Vat Phou. Die ältesten Ruinen der Anlage stammen vermutlich aus dem 6. Jahrhundert. Ursprünglich war die Khmer-Anlage aus dem 10. Jahrhundert Shiva geweiht. Seit dem 14. Jahrhundert wird Buddha verehrt, aber hinduistische Götter und Göttinnen zieren noch immer Fassaden und Portale. Am Vollmondtag des dritten Mondmonats, meist Anfang Februar, beginnt das dreitägige buddhistische Fest Bun Vat Phou. Dann werden dem Erleuchteten Opfergaben überbracht.

Laos: Bun Vat Phou Festival in der Tempelanlage Vat Phou
Tanzen für die Götter: Eine steinerne Apsara-Figur am Eingang des Bergtempels von Vat Phou. In der indischen Mythologie galten die Tänzerinnen als Halbgöttinnen. Auch in Laos gilt Tanz als die schönste und sinnlichste Form der Ahnenverehrung. Diese farbenprächtigen Tanzgruppen treten beim Vat-Phou-Fest auf. Im Hintergrund erhebt sich der 1407 Meter hohe Berg Phou Kao.

Klappentext innen: Laos ist das Land, von dem kaum jemand etwas weiß. Verschüchtert versteckt es sich hinter seiner Geschichte und verbirgt sich hinter seinen Nachbarn – Thailand, Burma, China, Vietnam, Kambodscha. Laos liegt zwar nicht am Rand der Welt, aber man kann ihn von hier aus ziemlich gut sehen. Der einzige Binnenstaat Südostasiens ist so groß wie Großbritannien, hat jedoch nur 6,6 Millionen Einwohner. Zwar herrscht eine sozialistische Einheitspartei, doch das Leben wird von der Geisteswelt des Buddhismus geprägt. Aber nicht buddhistische Klöster und exotische Landschaften machen Laos zu etwas Besonderem, sondern seine Bewohner. Menschen, die man noch nie gesehen hat und die man nie wiedersehen wird, grüßen mit einem freundlichen „Sabei dii“, dem laotischen „Hallo“. Befreit bewegt man sich außerhalb von Stress und Leistungsdruck. Wie ein goldener Schleier liegt die Idylle der Vergangenheit über dem Heute.
Weitere Bücher zum Thema Südostasien:
Premium Bildband Südostasien (mit Laos, Thailand, Burma (Myanmar), Vietnam und Kambodscha) und der Bildband „Abenteuer Mekong – Eine Flussreise von China nach Vietnam“ – beide Bildbände sind im Reisebuchverlag Würzburg/Stürtz erschienen.
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