WILLKOMMEN BEI MYANMAR REISETIPPS
• DIE TOP 10 HIGHLIGHTS •
Letztes Update: 01.04.2019 |
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Es ist schwer eine Wertung für die zehn schönsten Reiseziele in Myanmar abzugeben. Daher ist diese Liste mit den Top 10 Destinationen kein Ranking, sondern nur eine Auflistung mit Orten und Destinationen, die jeder Reisende in Myanmar unbedingt einmal besuchen sollte. Wer noch keine konkreten Vorstellungen hat, wohin die Reise in Myanmar gehen soll, kann sich von der Liste mit den zehn Reisetipps inspirieren lassen. Die Top 10 der beliebtesten Aktivitäten in Myanmar folgen im nächsten Artikel.
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TOP 10: Highlights in Myanmar
Reisetipp Nr. 1: Shwedagon-Pagode in Yangon
Myanmar/Yangon: Die weltberühmte Shwedagon-Pagode ist das weithin sichtbare Wahrzeichen Yangons. Ihre heutige Gestalt inklusive der 275 m langen und gut 200 m breiten, exakt nach den vier Himmelsrichtungen orientierten Terrasse, auf der sie ruht, erhielt sie im wesentlichen Mitte des 16. Jahrhunderts. William Somerset Maugham schwärmte 1930: „Endlich hatten wir die große Terrasse erreicht. Rund um uns sahen wir einen Wirrwarr von Gebetshäusern und Pagoden. Sie waren ohne Plan und Symmetrie erbaut, aber in der Dunkelheit, im Glanz des Goldes und Marmors, erstrahlten sie in unglaublicher Pracht. Und dann, mitten unter ihnen, wie ein Schiff, das von Schleppern umgeben ist, wuchs verschwommen, schwer und herrlich die Shwedagon empor.“ Freilich irrte sich der englische Schriftsteller: In dem „Wirrwarr“ steckt sehr wohl Methode.

Reisetipp Nr. 2: Tempelebene Bagan
Myanmar/Bagan: Auf mehr als 40 Quadratkilometern erstreckte sich in der Ebene von Bagan vor 800 Jahren eine von 500000 Menschen bevölkerte Metropole. Die Reste dieser einst prächtigen Hauptstadt des mächtigen Reiches, insgesamt ungefähr 2200 Tempel und Pagoden, bilden die wohl eindrucksvollste Ruinenstätte in ganz Myanmar. Der Versuch, als Tourist innerhalb der üblicherweise verfügbaren zwei bis drei Tage auch nur annähernd alle Pagoden und Tempel Bagans zu besichtigen, ist von vornherein zum Scheitern verurteilt. Die Kunst liegt demnach in der richtigen Auswahl. Am stilvollsten und bequemsten lassen sich die wichtigsten mit einer Mietkutsche, einem Fahrrad oder einem Elektoroller in Augenschein nehmen. Für eine Tagestour muss man je nach Gefährt mit 3.000 bis 20.000 Kyat rechnen. Die Fahrt mit dem Heißluftballon gehört in die Top 10 Liste für die beliebtesten Aktivitäten in Myanmar (folgt demnächst).

Reisetipp Nr. 3: Karststeinhöhlen Hpa-an
Myanmar/Hpa-an: Zu den vergleichsweise wenig bekannten Attraktionen des Landes zählt die im noch selten besuchten Südosten gelegene Stadt Hpa-an. Ihre Silhouette wird dominiert von der Pagode Shwe Yin Myaw und dem Kloster Ye Kyaung. Am gegenüberliegenden Ufer des Flusses Thanlwin erhebt sich der Karstberg Hpan Pu.
Zu den eindrucksvollsten, wenngleich wenig bekannten Naturdenkmälern des Landes zählt die eine halbe Autostunde von Hpa-an gelegene Tempelhöhle. Die Kathedrale aus Fels lässt sich auf einem glitschigen und schlecht beleuchteten, aber von goldenen Buddhas flankierten Weg erkunden. Dieser in Jahrmillionen gewachsene Stalaktit ist mit einem goldenen Hti gekrönt, einem „Schirm“, wie er normalerweise Tempelspitzen ziert.

Reisetipp Nr. 4: Goldener Felsen Kyaiktiyo
Myanmar/Kyaiktiyo: Die Pagode von Kyaiktiyo mit ihrem fotogenen, goldüberzogenen Fels liegt cirka 160 Kilometer nordöstlich von Yangon und 1100 Meter über dem Meeresspiegel. Die längste Zeit war sie, da nur in mühsamem Fußmarsch zu erreichen, selten besucht. Mittlerweile kommen dank der leichteren Zugänglichkeit im Jahresdurchschnitt pro Tag mehr als 10000 Pilger und Touristen.

Reisetipp Nr. 5: Mawlamyaing
Myanmar/Mawlamyaing: Die Pagode Nwa La Bo liegt rund 600 Meter über dem Meer und 20 Kilometer nördlich von Mawlamyaing nahe der Ortschaft Kyone Ka. Das aus drei vergoldeten Felsblöcken bestehende Heiligtum wurde 911, fünf Jahre früher als der ungleich berühmtere Goldene Felsen Kyaiktiyo, von einem Eremit namens Taik Tha errichtet. Historiker behaupten, im mittleren Felsen befinde sich ein Haar des Buddha. Bei guter Sicht reicht der Blick von hier bis zum Golf von Mottama.

Reisetipp Nr. 6: Nyaungshwe und der Inle-See
Myanmar/Inle-See/Nyaungshwe: Geradezu eine Pflichtstation auf jeder Burma-Rundreise ist der im Shan State gelegene Inle-See. 22 Kilometer breit und zehn lang, ist er das zweitgrößte Binnengewässer des Landes. Seine bergig-grüne Umgebung macht ihn zu einem Landschaftsjuwel ersten Ranges. Zum touristischen Ruhm des Gewässers trägt auch die unnachahmliche Methode bei, mit der die Fischer auf dem See rudern: Auf einem Bein am Heck balancierend, schlingen sie das andere um das Paddel und treiben so mit graziler, gewundener Bewegung ihre langen, schmalen Holzkähne voran. So haben die Männer vom Volk der Intha, auch „Söhne des Sees“ genannt, beide Hände zum Fischen frei.

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Reisetipp Nr. 7: Höhlen in Monywa
Myanmar/Monywa: Eine kurze Fährfahrt über den Fluss Chindwin und danach eine knappe Autostunde von Monywa entfernt liegen die Hpo-Win-Daung-Sandsteinhöhlen. Sie sind nach einem bekannten Alchemisten benannt, der hier besonders schöne Wandgemälde und Buddha-Statuen hinterließ. Die insgesamt Abertausenden Buddha-Bildnisse entstanden zwischen dem 14. und 18. Jahrhundert.

Reisetipp Nr. 8: U-Bein-Brücke in Amarapura
Myanmar/Amarapura: Größte Touristenattraktion Amarapuras ist die U-Bein-Brücke. Um 1850 erbaut, führt sie, auf fast tausend Pfählen ruhend, 1,2 Kilometer lang über den Stausee Taungthaman. Lange Zeit war in Amarapura die Ebene in der heißen Jahreszeit nahezu ausgetrocknet. Doch seit man das Wasser aufstaut, wird die aus Teakholz gezimmerten Brücke ganzjährig umspült. Auf jedem Fall sollte man sich etwas mehr Zeit nehmen, um das tägliche Leben der Einheimischen zu beobachten. Im Frühjahr, wenn der Wasserstand vom Stausee Taungthaman niedrig ist, ziehen Fischer ihre Netze durchs Wasser oder legen feinmaschige Reusen aus.


Reisetipp Nr. 9: Kyaikpun-Pagode in Bago
Myanmar/Bago: Hauptsehenswürdigkeit von Bago, die bis heute die Stadtsilhouette prägt, ist die Shwemawdaw-Pagode. Die Chronik besagt, wie in der gut 80 Kilometer südwestlich gelegenen Siedlung Yangon habe auch hier im frühen 9. Jahrhundert ein Brüderpaar zu Ehren einer aus Indien mitgebrachten Haarreliquie einen Stupa errichtet. Und um diesen habe sich rasch ein bedeutsamer Ort entwickelt. Vier Kilometer westlich von Bago grüßt die aus vier 30 Meter hohen Buddha-Statuen bestehende Kyaikpun-Pagode den Reisenden. Weiße Haut, rote Lippen und glitzernde Fingernägel: Die vier Figuren wurden um die Jahrtausendwende generalrestauriert.

Reisetipp Nr. 10: Mt. Popa
Myanmar/Mt. Popa: Südöstlich von Bagan erhebt sich 737 Meter hoch der Vulkankegel, auf dessen Gipfelplateau die Tuyin-Taung-Pagode trohnt. Unmittelbar benachbart steht Mount Popa, der sich vor rund 2500 Jahren abrupt 1000 Meter hoch aus dem Flachland emporhob. Er ist wegen der Fruchtbarkeit seiner Hänge nach dem alten Sanskritwort für Blume, Popa, benannt. Auf dem Gipfel des Mount Popa, des „burmesischen Olymp“, sollen, so der Volksglaube, die Nat-Geister und deren Oberhaupt Thagyamin residieren. Dieser Schrein für die Nats, die Schutzheiligen des Landes, steht auf dem Popa Taung Kalat.

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Besonders die Tempelebene Bagan, die Höhlen Monywa und Mt Popa faszinieren mich. Ich werde dieses Jahr selber nach Myanmar reisen und bin schon riesig gespannt!!
Liebe Grüße,
Martin